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Ellen Akimoto

WELTEN WANDLERIN N°1
Ellen Akimoto – Matter Ecstatic
> Ausstellungsführung, Künstlerin-Gespräch & Edition

Anlässlich der ersten institutionellen Einzelpräsentation der Malereien Ellen Akimotos freut sich der Kunstverein Göttingen e.V. sehr, Sie zu der folgenden Veranstaltung einladen zu dürfen:

Freitag, den 02.02.2024 um 18 – 20 Uhr im Künstlerhaus Göttingen 2. Obergeschoss
> Führung durch die Ausstellung mit der Künstlerin und dem Kurator
und Veröffentlichung der Edition Ellen Akimoto „Picture Holder“, 2024

>Künstlerin-Gespräch mit Ellen Akimoto, Dr. Anne-Katrin Sors (Kustodin der Kunstsammlung der Universität Göttingen) & dem Kurator Stephan Klee
und abschließender, offener Diskussion zum Thema:

Eine Neue Surrealität
– Digitale Bilder, KI, Generierte Räume und
die Rolle der Malerei als zeitgenössisches Medium
anhand des Werkes von Ellen Akimoto –

Wir freuen uns sehr auf Ihr Kommen!

 

 

 

Für alle Freunde der aktuellen Werke von Ellen Akimoto hat der Kunstverein Göttingen eine exquisite Edition aufgelegt:

Ellen Akimoto Picture Holder Again, 2024, 42 x 29,7 cm, alterungsbeständiger Digitaler FINE ART – Pigmentdruck auf Hahnemühle Photo Rag Matt Baryta Papier, 308g/m², Auflage 15 / 3 AP,
Preis: 320 € / 240 € für Mitglieder des KV Göttingen

Als Dank für eine wichtige Spende zum Programm holen Sie sich nicht nur eine wunderbare Arbeit in Ihre Privaträume, sondern Sie unterstützen auch die Arbeit des Kunstvereins Göttingen für zeitgenössische junge Kunst und die beteiligten Kunstschaffenden.
> Bei Interesse kontaktieren Sie uns bitte hier: info@kunstvereingoettingen.de

 

Wir danken unseren Förderern: Niedersächsisches Ministerium für Wissenschaft und Kunst, Stadt Göttingen,  Landschaftsverband Südniedersachsen e.V. und Sparkasse Göttingen.

Eröffnung: Mercedes Azpilicueta

Eröffnung am 13. Oktober von 18 bis 20 Uhr.


In
Tierra desnuda, cielo desnudo geht es um das der Übersetzung innewohnende Potenzial für poetische Interpretation. Übersetzung findet in Mercedes Azpilicuetas Praxis ständig statt: die buchstäbliche Übersetzung von Wörtern; die Übersetzung von Ideen in Material und umgekehrt; und in Göttingen die Übersetzung der Werke in einen Ausstellungskontext. Der spanische Titel der Ausstellung Tierra desnuda, cielo desnudo bedeutet so viel wie „nackte Erde, nackter Himmel“. Erde und Himmel, das Körperliche und das Geistige, werden entblößt, verletzlich gemacht und für die Übersetzung offen gelassen. Die Übersetzungspraxis der Künstlerin findet im Zwischenraum statt und hat dabei eine verbindende Funktion: zwischen Künstlerin und Objekt, zwischen Objekt und Betrachter*innen, zwischen Material und Bedeutung, zwischen Erde und Himmel, zwischen Körper und Geist.

Die Einzelausstellung von Mercedes Azpilicueta im Kunstverein Göttingen legt offen, wie subjektiv Sprache, Geschichte, Erzählungen und Objekte sind. Die Künstlerin ist nicht wertend oder kritisch gegenüber Dingen wie inhärenten Vorurteilen. Vielmehr deckt sie behutsam die ungleiche Verteilung von Macht auf, die oft mit dieser Subjektivität einhergeht, und übersetzt sie in ungewöhnliche Materialkombinationen und Formen, die aus dem Rahmen fallen. In der Ausstellung werden diese Werke mit anderen, betont poetischen Kompositionen der Künstlerin kombiniert. Die Gegenüberstellung ist nicht als Störung gedacht, sondern als dezentralisierte Interpretation. Die Installationen der Künstlerin erstrecken sich über den gesamten Ausstellungsraum und heben jede vorgefasste Unterscheidung zwischen Kunst und Ausstellungsdesign auf. Architektonische Elemente treffen auf luftig freistehende und hängende Skulpturen aus wiederverwendeten Objekten und Materialien, die persönliche Geschichten und soziokulturelle Hintergründe in sich tragen.

Kuratiert von Sarah Crowe und Alke Heykes.


Mercedes Azpilicueta ist eine Bildende und Performance Künstlerin aus Buenos Aires, die in Amsterdam lebt und arbeitet. Sie war 2015-16 Artist in Residence an der Rijksakademie van Beeldende Kunsten, Amsterdam und erhielt 2017 das Pernod Ricard Fellowship. Zu ihren Einzelausstellungen zählen Lumen Travo Gallery, Amsterdam (2023); Sammlung Philara, Düsseldorf (2022/23); Kunstmuseum Liechtenstein (2022); NoguerasBlanchard, Madrid (2022); Gasworks, London (2021); CAC Brétigny, Brétigny-sur-Orge (2021); Museion, Bolzano/Bozen (2020); Van Abbemuseum, Eindhoven (2019); CentroCentro, Madrid (2019) und MAMBA, Buenos Aires (2018). Ihre Arbeiten sind derzeit auch im Fries Museum, Leeuwarden, Niederlande zu sehen. Azpilicueta wurde für den Prix de Rome 2021 nominiert.

 

Die Ausstellung findet im Alten Rathaus in Kooperation mit dem Fachdienst Kultur der Stadt Göttingen statt. Wir danken unseren Förderern: Niedersächsisches Ministerium für Wissenschaft und Kunst, LEAP, AKB StiftungStadt Göttingen,  Landschaftsverband Südniedersachsen e.V. und Sparkasse Göttingen.

Mercedes Azpilicueta

In Tierra desnuda, cielo desnudo geht es um das der Übersetzung innewohnende Potenzial für poetische Interpretation. Übersetzung findet in Mercedes Azpilicuetas Praxis ständig statt: die buchstäbliche Übersetzung von Wörtern; die Übersetzung von Ideen in Material und umgekehrt; und in Göttingen die Übersetzung der Werke in einen Ausstellungskontext. Der spanische Titel der Ausstellung Tierra desnuda, cielo desnudo bedeutet so viel wie „nackte Erde, nackter Himmel“. Erde und Himmel, das Körperliche und das Geistige, werden entblößt, verletzlich gemacht und für die Übersetzung offen gelassen. Die Übersetzungspraxis der Künstlerin findet im Zwischenraum statt und hat dabei eine verbindende Funktion: zwischen Künstlerin und Objekt, zwischen Objekt und Betrachter*innen, zwischen Material und Bedeutung, zwischen Erde und Himmel, zwischen Körper und Geist.

Die Einzelausstellung von Mercedes Azpilicueta im Kunstverein Göttingen legt offen, wie subjektiv Sprache, Geschichte, Erzählungen und Objekte sind. Die Künstlerin ist nicht wertend oder kritisch gegenüber Dingen wie inhärenten Vorurteilen. Vielmehr deckt sie behutsam die ungleiche Verteilung von Macht auf, die oft mit dieser Subjektivität einhergeht, und übersetzt sie in ungewöhnliche Materialkombinationen und Formen, die aus dem Rahmen fallen. In der Ausstellung werden diese Werke mit anderen, betont poetischen Kompositionen der Künstlerin kombiniert. Die Gegenüberstellung ist nicht als Störung gedacht, sondern als dezentralisierte Interpretation. Die Installationen der Künstlerin erstrecken sich über den gesamten Ausstellungsraum und heben jede vorgefasste Unterscheidung zwischen Kunst und Ausstellungsdesign auf. Architektonische Elemente treffen auf luftig freistehende und hängende Skulpturen aus wiederverwendeten Objekten und Materialien, die persönliche Geschichten und soziokulturelle Hintergründe in sich tragen.

Kuratiert von Sarah Crowe und Alke Heykes.

 

 


Mercedes Azpilicueta ist eine Bildende und Performance Künstlerin aus Buenos Aires, die in Amsterdam lebt und arbeitet. Sie war 2015-16 Artist in Residence an der Rijksakademie van Beeldende Kunsten, Amsterdam und erhielt 2017 das Pernod Ricard Fellowship. Zu ihren Einzelausstellungen zählen Lumen Travo Gallery, Amsterdam (2023); Sammlung Philara, Düsseldorf (2022/23); Kunstmuseum Liechtenstein (2022); NoguerasBlanchard, Madrid (2022); Gasworks, London (2021); CAC Brétigny, Brétigny-sur-Orge (2021); Museion, Bolzano/Bozen (2020); Van Abbemuseum, Eindhoven (2019); CentroCentro, Madrid (2019) und MAMBA, Buenos Aires (2018). Ihre Arbeiten sind derzeit auch im Fries Museum, Leeuwarden, Niederlande zu sehen. Azpilicueta wurde für den Prix de Rome 2021 nominiert.

 

Die Ausstellung findet im Alten Rathaus in Kooperation mit dem Fachdienst Kultur der Stadt Göttingen statt. Wir danken unseren Förderern: Niedersächsisches Ministerium für Wissenschaft und Kunst, LEAP, AKB StiftungStadt Göttingen,  Landschaftsverband Südniedersachsen e.V. und Sparkasse Göttingen.